Ähnliches galt lange auch für hochwertige Kunststoffe, die in technischen Anwendungen zum Einsatz kommen. Doch die Expertise unserer Kunststofftechnikerinnen und techniker macht heute eine Wiederverwendung auf konstant hohem Qualitätsniveau möglich. Ein Beispiel ist das Recycling von Kunststoff/Wertstoffen aus der industriellen Produktion.
Kunststoffe müssen einiges leisten. Gerade, wenn es sich – wie bei Brenntag Polymers – um technische Kunststoffe handelt. Sie werden entwickelt, um in Maschinen und Anlagen, Autos, Elektro und Elektronikbauteilen oder Medizinprodukten zu verlässig ihren Dienst zu tun: als Kühlelemente mit wärme leitenden Eigenschaften im Motorraum, unter Dauerlast und trotzdem abriebarm an Förderbändern der Industrie oder detektierbar und hygieneoptimiert im Lebensmittel und Gesundheitssektor. Gleichzeitig müssen die Eigenschaften auch für die unterschiedlichen Verarbeitungsverfahren der Kunststoffindustrie geeignet sein. „Zunehmend spielt auch die Recyclingfähigkeit eine zentrale Rolle in unserer Industrie. Diese Eigenschaft gewinnt enorm an Relevanz“, weiß Martin Reers, der als Verfahrenstechniker bei Brenntag Polymers in Ramstein, Deutschland, seine Kunden bei allem berät, was mit der Entwicklung kundenspezifischer Werkstoffe – den so genannten „Compounds“ – und der Herstellung und Verarbeitung von Kunststoffen zu tun hat. „Getrieben durch die Energiepreise und die Schwierigkeiten in den Lieferketten erleben wir seit ein bis zwei Jahren einen starken Wandel in der Industrie. Die Wiederverwertung von Kunststoffen durch die Herstellung von Re-Compounds wird immer interessanter. Das Wort Abfall existiert in diesem Zusammenhang nicht mehr.“