Brenntag arbeitet kontinuierlich daran, Beeinträchtigungen von Boden, Wasser und Luft durch seine Geschäftstätigkeit so gering wie möglich zu halten. Unsere QHSE-Strategie und vielfältige Maßnahmen, etwa Investitionen in die Infrastruktur, optimierte Arbeitsabläufe und die Qualifizierung unserer Mitarbeitenden, zielen darauf ab, Umweltrisiken frühzeitig zu erkennen und umweltrelevante Zwischenfälle zu vermeiden.
Die Brenntag-Standorte in allen Regionen richten sich nach den dort geltenden Auflagen und Bestimmungen des Umweltschutzes sowie unseren hohen konzerninternen Umwelt- und Sicherheitsansprüchen.
An allen Brenntag-Standorten werden geeignete Umweltschutzmaßnahmen ergriffen, die sich in Form und Umfang unterscheiden – abhängig von den jeweiligen Arbeiten vor Ort, den gesetzlichen Vorgaben in den Ländern und der baulichen Historie. Zu den grundlegenden Maßnahmen gehören beispielsweise die mehrschichtige Bodensicherung im Lagerbereich, doppelwandige Tanks und Auffangwannen, geschlossene Wasserkreisläufe, mehrstufige Wasserreinigungs- und Aufbereitungsprozesse sowie moderne Anlagen zur Luftreinhaltung und Abluftreinigung.
Sollte es in Einzelfällen doch einmal dazu kommen, dass Chemikalien während des Verarbeitungsprozesses, beim Um- und Abfüllen oder während des Transports freigesetzt werden, ergreift Brenntag geeignete Maßnahmen zur schnellstmöglichen und sachgerechten Behebung, Reinigung und Entsorgung. Diese Freisetzungen werden nach einem standardisierten System erfasst, kategorisiert und ausgewertet.